IT im Gesundheitswesen: Arztpraxis 4.0 – der Countdown läuft!

An der Telematik-Infrastruktur des Bundes kommt in diesem Jahr keine Arztpraxis vorbei – der Gesetzgeber droht im E-Health-Gesetz sogar mit Honorarkürzungen um 1%, wenn die Frist zum Jahresende nicht eingehalten wird. Gleichzeitig gibt es gestaffelte monetäre Anreize für Ärzte, um den Aufbau der neuen Datenautobahn im IT-Gesundheitswesen voranzutreiben.


Was sollten Ärzte jetzt tun?
Setzen Sie sich lieber heute als morgen mit Ihrem IT-Anbieter in Verbindung und vereinbaren Sie einen Beratungstermin oder gleich einen Kostenvoranschlag. Alternativ können Sie bei uns einen unabhängigen Check Ihrer Hard- und Software machen lassen. Wir können die Beratung kostenlos anbieten, da wir über den Innovationsfonds gefördert werden und die IT-Vernetzung eines unserer Handlungsfelder ist.

Wie gehen Sie bei der Beratung vor?
Zunächst informieren wir Sie über die Anforderungen und schauen uns die technischen und organisatorischen Voraussetzungen in Ihrer Praxis an. Anschließend unterstützen wir Sie beim gesamten Prozess, auch in Abstimmung mit Ihrem IT-Anbieter. Beispielsweise benötigen Sie eine sogenannte SMC-B-Card kombiniert mit einem Kartenlesegerät, um von der TI-Plattform identifiziert werden zu können. Diese müssen Sie bei der Bundesdruckerei anfordern.

Was kostet die Umstellung für die Praxis?
Die Kosten betragen rund 3.000 Euro. Die Summe schwankt – je nachdem wie gut Ihre IT-Struktur heute ist. Nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ fördert der Staat die Umstellung.


Nutzen Sie unseren IT-Praxis-Check und die Beratung auch zum Thema Datenschutz im Gesundheitswesen.

Weiterführende Infos
support@gesundheit-bh.de oder Tel: +49 (0)40 607707481

Zur Aktuelles-Übersicht